Seit 2014 nimmt der Schweizerisch-Japanische Kulturverein Yamato am Wiler Spielfest teil. Yamato wird auch dieses Jahr mit einem Stand wieder mit dabei sein. An diesem können Interessierte sich zeigen lassen, wie man schöne Sachen mittels der japanischen Papierfaltkunst Origami (jap. 折り紙, von oru = falten + kami = Papier) herstellen kann.
Die junge Manga-Zeichnerin (Mangaka) Leonie Beckmann aus Uster - das Bild links ist ein von ihr selbst gezeichnetes Selbstportrait - , ist bereits zum dritten Mal am Wiler Spielfest dabei.
Wer möchte, kann ihr beim Zeichnen im Japan-Raum zuschauen. Sie erklärt den Besucherinnen und Besuchern gerne, was Manga ist und fertigt kleine Skizzen an.
Der Go-Club Winterthur führt Interessierte in die faszinierende Welt des fernöstlichen Strategie-Brettspielklassikers Go ein.
Bei Go handelte es sich um ein altes asiatisches komplexes Zweipersonen- Nullsummenspiel mit vollständiger Information.
Go ist das älteste Brettspiel, dessen Regeln bis heute quasi unverändert sind. Sicher war es 500 vor Christus bereits bekannt. Einige Vermutungen gehen aber noch bis ins Jahr 2000 vor Christus zurück.
Go stammt ursprünglich aus China. Heute wird es vorwiegend in Korea und Japan gespielt. Go hat wenige Regeln, welche einem Interessierten in 15 bis 30 Minuten beigebracht werden können. Das Spiel zu beherrschen ist jedoch eine andere Geschichte. Entgegen dem Schach, wo aus jeder Position rund 20 bis 30 Folgepositionen resultieren, sind dies beim Go über 300.